Am Sonnabend setzte sich Blau Weiß Neuenhofe mit 4:0 in Etingen durch. Beim Auswärtsspiel musste das Trainerduo Flentge/Paasche auf einige Spieler verzichten.
Unter anderem wurde der gesperrte Carlos Vogel von seinem ehemaligen Mentor, Daniel Krümmling, vertreten. Einmal mehr konnte man sich auf Mümmel im Kasten verlassen.
Die ersten Akzente im Spiel setzten die Gäste. Kleinere Halbchancen waren noch nicht die große Gefahr für das Etinger Tor. Die erste große Möglichkeit hatte Hugo Bürger. Seinen Abschluss konnte der Schlussmann gerade noch klären. In der 21. Minute setze sich der bärenstarke Stefan König, der immer wieder mit seinen Läufen auf der rechten Seite für Gefahr sorgte, gegen zwei Gegenspieler durch und blieb entscheidend in der Aktion. Durch einen kuriosen Querschlag landete der Ball per Eigentor im Etinger Gehäuse. Eine verdiente Führung der Blau-Weißen, die bereits einige Minuten später weiter ausgebaut werden sollte. Nach Hereingabe von außen und einer missglückten Klärungsaktion, stand Hugo Bürger genau richtig und verwandelte überlegt zum 2:0 (25.).
Mit Beginn der zweiten Hälfte kam der Gastgeber besser aus der Kabine. Neuenhofe ließ die Heimmannschaft unnötig ins Spiel kommen. Ein gefährlicher Abschluss über die rechte Etinger Angriffsseite brachte fast den Anschlusstreffer. Der Ball verfehlte aber das Gästetor knapp. Die Mannen vom Fuchsberg waren um Spielkontrolle bemüht und brauchten dringend die Vorentscheidung.
Das Trainerteam stellte um und dies zeigte Wirkung. Neuenhofe jetzt wieder besser in der Partie und belohnte sich durch eine starke Einzelaktion von Hugo Bürger. Einen tiefen Ball von Leon Sarpe nutze Bürger, um sich um seinen Gegenspieler zu drehen und zum 3:0 (77.) einzulegen. Mit der Vorentscheidung in diesem Spiel hatte man nun das Spiel wieder im Griff und hätte noch das ein oder andere Tor nachlegen können.
Mit einem direkten Freistoßtor in der 90. Spielminute, setzte Leon Sarpe den Deckel drauf. Aus gut 25 Metern jagte er das Spielgerät in die Maschen. Das souveräne Schiedsrichtergespann um Jens Kamin hatte mit der fairen Partie keine großen Mühen.
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